Der gefunden Giftmüll bei den Bauarbeiten zum Feuerwehranbau war zu erwarten gewesen, denn spätestens durch unsere Anfrage aus dem letzten Jahr, war ersichtlich, dass auf dem Gebiet des Arenkamp eine nicht zu unterschätzende Gefahr lauert. Trotzdem haben die Probebohrungen nichts ergeben und so wurde dann doch angefangen zu baggern, dabei ist die belastetet Erde an die Oberfläche gekommen und die gesamte Stelle muss nun noch weiter abgedichtet werden. Zumindest ist dies nun der Plan der Verwaltung. Denn eine Entsorgung der kompletten Altlasten, derer auch abseits der Baustelle auf dem Gebiet es nicht wenige gibt. Würde laut dieser einen zweistelligen Millionenbetrag kosten.

Am 13. Juni um 18 Uhr soll es daher eine Versammlung im Vereinsheim des TB Uphusen geben, in dem Wohl die Verwaltung zu dem ganzen Chaos auch Rede und Antwort stehen muss. Wünschenswert wäre es daher schon, wenn es im Lande Niedersachsen für die Entsorgung solcher Hinterlassenschaften Förderungen gäbe. Denn dies betrifft ja nicht nur die Stadt Achim allein und von solchen potenziellen Gefahrenquellen gibt es im Stadtgebiet durchaus noch weitere.